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NEIN zum Filmgesetz

Das neue Filmgesetz ist Zwang pur. So möchte uns der Staat nicht nur vorschreiben, welche Filme wir zu schauen haben, sondern möchte gleich noch eine neue Zwangsabgabe schaffen. Streaming-Anbieter – wie Netflix, Blue TV oder Oneplus – sollen künftig gezwungen werden, dass jeder dritte Film im Programm europäischer Herkunft ist. Zudem sollen diese «besonders gekennzeichnet» und «gut auffindbar» platziert werden. Als wäre dies nicht genug, sollen Streaming-Anbieter jährlich mindestens vier Prozent ihrer Bruttoeinnahmen für das «unabhängige Schweizer Filmschaffen» aufwenden oder eine entsprechende Ersatzabgabe bezahlen. Die Zeche der Film-Lobby zahlen am Ende Sie als Kunde. 

Niemand hat etwas gegen Schweizer Filme. Titel wie «Die Schweizermacher», «Mein Name ist Eugen» oder «Achtung, Fertig, Charlie!», um nur ein paar wenige zu nennen, haben uns bestens unterhalten. Wohl auch deshalb werden Schweizer Filmschaffende bereits heute in grosszügigem Masse vom Schweizer Steuerzahler unterstützt. Bund, Kantone und Gemeinden haben im Jahr 2019 gemäss Bundesamt für Statistik rund 84 Mio. Franken in den Schweizer Film investiert. Dazu kommen Beiträge der SRG im Umfang von 32.5 Mio. Franken, welche aus den Serafe-Abgaben stammen. Insgesamt entspricht dies staatlichen Subventionen von jährlich 116 Mio. Franken.

Mehr Geld heisst nicht, dass die Filme besser werden. Sagen deshalb auch Sie NEIN zur neuen Filmsteuer und wählen Sie Ihr Programm weiterhin selbst!